Wagenheber / Rangierwagenheber (max. Traglast 1,5 Tonnen) (02051) In Stock Now

Im englischsprachigen Raum ist die "Jack Story" recht bekannt. Dazu müssen Sie wissen, dass "Jack" auf engl. Wagenheber heißt. Und so geht die Geschichte:

Ein Verkäufer befindet sich mitten im Farmland in Iowa und fährt von seinem letzten Verkaufsgespräch auf einer Landstraße nach Hause. Es ist spät in der Nacht und schneit wie verrückt. Er ist müde und hungrig. Er hat einen platten Reifen. Murrend steigt er aus dem Auto, um den Ersatzreifen und den Wagenheber aus dem Kofferraum zu holen. Es gibt keinen Wagenheber. Was soll er jetzt tun? Ohne den Wagenheber kann er den Platten nicht reparieren.

Er beschließt, ein Haus zu suchen, um sich den Wagenheber zu leihen. Er sieht in der Ferne die Lichter eines Bauernhauses und denkt: "Die Bauern sind immer zu freundlich und hilfsbereit... Ich werde an ihre Tür klopfen. Wieder murrend erkennt er, dass er mehrere Felder durchqueren muss, um zum Haus zu gelangen. Als er losgeht, setzt er seinen Fuß direkt in eine tiefe Pfütze. Igitt! Jetzt ist sein Fuß kalt und nass. Er denkt sich: "Solange die Leute im Haus freundlich und hilfsbereit sind, wird es die Mühe wert sein".

Er klettert über den Stacheldrahtzaun, um das erste Feld zu überqueren, und zerreißt seinen Mantel am Zaun. "Verdammt, war das ein schöner Mantel!" Jetzt wird er wütend, der Verkäufer stolpert über das Feld in Richtung Haus und denkt: "Ich hoffe sehr, dass der Bauer mir helfen will".

Der Verkäufer fällt auf dem Feld um und hat nun Schlamm auf seiner Hose. Ihm ist kalt, er ist müde und schmutzig und einfach nur wütend über alles. Er denkt: "Ich wette, dieser Bauer wird mir nicht helfen wollen - ich wette, er hat nicht einmal einen Wagenheber!"

Aber er geht weiter, weil er keine anderen Möglichkeiten hat. Als er sich dem Bauernhaus nähert, rutscht der Verkäufer in einem Kuhfladen aus. Ihm ist jetzt kalt, er ist müde, schmutzig und stinkt nach Kuhfladen. Wütend denkt er: "Dieser Bauer schläft wahrscheinlich - ich werde ihn aufwecken und er wird unhöflich sein und mir nicht helfen. Nun, ich werde es ihm zeigen..."

So stürmt der Verkäufer auf das Haus zu und schlägt auf die Haustür ein. Nach ein paar Minuten kommt der Bauer im Pyjama an die Tür. Der Verkäufer schreit: "Behalten Sie Ihren verdammten Wagenheber!" und stolpert davon.

Und die Moral von der Geschicht?

Töricht ist, wer ohne Jack durchs weite, leere Iowa zieht.

Die Jack Story lehrt aber auch die Mängel der alten Share Economy: Man musste erst umständlich jemanden suchen, der hat, was man braucht (und will was man hat), um sich ein benötigtes Ding ausleihen zu können. Diese Person musste man dann auch noch aufsuchen und später ein zweites Mal, um das Geliehene wieder zurückzugeben.

Wie praktisch und revolutionär kann dagegen eine bib der dinge mit einem Lieferservice sein, der in der Lage ist, einen Jack rasch vorbeizuschicken - selbst in die flachen, endlosen Felder Iowas. Dann wäre man nämlich nicht mehr töricht, ohne Werkzeuge und andere -zeuge durch abgelegene Gegenden zu reisen.

Wir arbeiten daran.

Übrigens: Ein Wagenheber allein genügt bei einem Reifenwechsel nicht: Sie benötigen noch einen Drehmomentschlüssel. Den haben wir auch im Inventar, wogegen unser Vertreter für dieses Ding womöglich noch ein weiteres Farmhaus aufsuchen muss...